Dallas. Die Deutschen in der NBA fallen wieder auf.

Basketball-Superstar Dirk Nowitzki schwächelt, Dennis Schröder und Paul Zipser sorgen mit ihren Teams für Furore sorgen. Ausnahmespieler Nowitzki kam bei der 107:112-Pleite gegen die Utah Jazz in der nordamerikanischen Profiliga NBA nur auf drei Punkte. Der Würzburger war nur bei einem von 13 Versuchen aus dem Feld erfolgreich.

„Ich befinde mich nach meiner Verletzung noch auf dem Weg zurück zur alten Leistung. Aber ich habe gekämpft, wie auch das gesamte Team gefightet hat“, erklärte Nowitzki seinen schlechten Auftritt. Immerhin holte der Routinier zehn Rebounds für die Texaner. Nach einem kurzen Höhenflug sinken die Playoff-Chancen des NBA-Champions von 2011 wieder: Die Mavs rutschten auf den vorletzten Tabellenplatz in der Western Conference ab.

Spielmacher Schröder hat mit den Atlanta Hawks seinen guten Lauf fortgesetzt. Nur einen Tag nach dem 102:93 gegen die Chicago Bulls siegte das Team des deutschen Jungstars mit 110:93 (62:54) gegen die Philadelphia 76ers. Für Atlanta war es der neunten Erfolg aus den letzten elf Begegnungen.

Schröder kam gegen die 76ers kam auf 15 Punkte und neun Assists. Gegen Chicago überragte der Braunschweiger mit 25 Punkten. Atlanta festigte mit 26 Siegen und 18 Niederlagen den vierten Rang in der Eastern Conference.

Paul Zipser ist endgültig in der NBA angekommen. Der Rookie der Chicago Bulls erzielte beim 102:99 (55:52) gegen die Sacramento Kings 13 Punkte, darunter drei erfolgreiche Dreipunktewürfe. Mit zwei seiner insgesamt vier Rebounds sorgte er dazu in der spannenden Schlussphase für wichtige Ballgewinne.