Berlin. Die Veranstalter von „Rock am Ring“ reagieren auf den Anschlag von Manchester. In diesem Jahr gelten sehr strenge Sicherheitsauflagen.

  • Die Organisatoren von „Rock am Ring“ haben auf den Bombenanschlag von Manchester reagiert
  • Die Sicherheitsmaßnahmen beim Festival wurden deutlich verschärft
  • Besucher dürfen nur noch das Allernötigste mit auf das Festivalgelände nehmen

Die Macher des Musikfestivals „Rock am Ring“ ziehen Konsequenzen aus dem Anschlag von Manchester: Taschen, Rucksäcke und „Behältnisse aller Art“ sind auf dem Festival in diesem Jahr strikt verboten, teilten die Veranstalter mit.

„Sämtliche nicht erforderlichen Gegenstände und Utensilien sollten unbedingt zu Hause, auf den Campingplätzen oder im Auto zurückgelassen werden“, heißt es auf der Facebook-Seite des Festivals, das vom 2. bis zum 4. Juni auf dem Nürburgring veranstaltet wird. Und weiter: „Auf dem Festivalgelände erlaubt sind neben persönlicher Kleidung nur Handys, Portemonnaies, Schlüsselbund und Gürtel- oder Bauchtaschen!“

86.000 Besucher bei „Rock am Ring“ erwartet

Zu dem Festival erwarten die Veranstalter rund 86.000 Besucher. Auf vier Bühnen treten rund 85 Bands auf, darunter nicht nur Rammstein, die Toten Hosen und System Of A Down, sondern zum Beispiel auch Marteria, die Beginner, die Beatsteaks und Kraftklub. Die 31. Auflage des Festivals findet wieder auf dem Nürburgring statt.

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Im Jahr 2015 zog das Rockspektakel nach einem Kostenstreit mit den damaligen Eigentümern des Nürburgrings an den rund 30 Kilometer entfernten Flugplatz Mendig um. (les/dpa)